Wie unser Verein seinen Namen bekam
Ein Beitrag von einem alten Limbacher Fastnachter:
Anfang der 50er Jahre ging es in unserem Lande langsam wieder aufwärts. Die Bürger konnten sich in ihrer Freizeit mit Gesellschafts- und Vereinsleben beschäftigen. So ist es nicht verwunderlich, dass in jenen Jahren viele Vereine neu gegründet bzw. wieder belebt wurden. Diese organisierten in den Nachkriegsjahren die ersten Limbacher Fastnachtsumzüge. Ab dem Jahr 1952 wurde dies von einem neuen Verein übernommen, der es sich zur Aufgabe machte, den alten Brauch der Fastnacht zu pflegen und auszubauen. Durch Krieg und Vertreibung bekam Limbach zahlreiche neue Einwohner. Darunter waren auch Neubürger aus rheinischen Gefilden, die sich aktiv in der Limbacher Fastnacht engagierten. Diese gaben dem Verein eine für unsere Gegend untypische Bezeichnung, nämlich Karnevalsgesellschaft.
Der Name "Wulle-Wack" soll auf einen Streich eines Limbacher Bürgers zurückzuführen sein: Der Landgasthof "Heidersbacher Mühle" war zu jener Zeit schon für seine gute Küche bekannt. Auf der Speisekarte standen eigene Erzeugnisse wie Truthahn, Gänse, Enten usw. Der besagte Bürger soll in diesem Gasthof für den darauffolgenden Sonntag eine Ente mit Beilagen bestellt haben. Der Sonntag kam, das Mahl war zubereitet, doch der Besteller blieb aus. Als dann am späten Nachmittag zwei Limbacher Spaziergänger in der "Mühle" einkehrten, bat sie der Wirt, das Entengericht dem nichterschienenen Gast mitzunehmen. Die beiden waren auch gerne bereit, dem Wunsch des Wirtes nachzukommen. Klar, dass solch' eine Geschichte im Dorf für Schmunzeln und Gesprächsstoff sorgte und beim folgenden Fastnachtsumzug glossiert wurde. Der Schlachtruf "Wulle-Wack" war somit geboren; der Karnevalsverein hatte seinen Namen und sein Wahrzeichen.
Anfang der 50er Jahre ging es in unserem Lande langsam wieder aufwärts. Die Bürger konnten sich in ihrer Freizeit mit Gesellschafts- und Vereinsleben beschäftigen. So ist es nicht verwunderlich, dass in jenen Jahren viele Vereine neu gegründet bzw. wieder belebt wurden. Diese organisierten in den Nachkriegsjahren die ersten Limbacher Fastnachtsumzüge. Ab dem Jahr 1952 wurde dies von einem neuen Verein übernommen, der es sich zur Aufgabe machte, den alten Brauch der Fastnacht zu pflegen und auszubauen. Durch Krieg und Vertreibung bekam Limbach zahlreiche neue Einwohner. Darunter waren auch Neubürger aus rheinischen Gefilden, die sich aktiv in der Limbacher Fastnacht engagierten. Diese gaben dem Verein eine für unsere Gegend untypische Bezeichnung, nämlich Karnevalsgesellschaft.
Der Name "Wulle-Wack" soll auf einen Streich eines Limbacher Bürgers zurückzuführen sein: Der Landgasthof "Heidersbacher Mühle" war zu jener Zeit schon für seine gute Küche bekannt. Auf der Speisekarte standen eigene Erzeugnisse wie Truthahn, Gänse, Enten usw. Der besagte Bürger soll in diesem Gasthof für den darauffolgenden Sonntag eine Ente mit Beilagen bestellt haben. Der Sonntag kam, das Mahl war zubereitet, doch der Besteller blieb aus. Als dann am späten Nachmittag zwei Limbacher Spaziergänger in der "Mühle" einkehrten, bat sie der Wirt, das Entengericht dem nichterschienenen Gast mitzunehmen. Die beiden waren auch gerne bereit, dem Wunsch des Wirtes nachzukommen. Klar, dass solch' eine Geschichte im Dorf für Schmunzeln und Gesprächsstoff sorgte und beim folgenden Fastnachtsumzug glossiert wurde. Der Schlachtruf "Wulle-Wack" war somit geboren; der Karnevalsverein hatte seinen Namen und sein Wahrzeichen.